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Gesellschaft CJZ Wiesbaden e.V.

Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Wiesbaden e.V.
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Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Wiesbaden


Wiesbadener Woche der Brüderlichkeit 2024 *
Sonntag, 10., bis Sonntag, 17. März 2024



Die Woche der Brüderlichkeit 2024 hat das Motto:
„The Sound of Dialogue – Gemeinsam Zukunft bauen“.

Am 3. März 2024 wird dem Pianisten und Aktivisten Igor Levit im Kurfürstlichen Schloss in Mainz im Rahmen der Eröffnung der „Woche der Brüderlichkeit“ die Buber-Rosenzweig-Medaille verliehen.
In Wiesbaden begehen wir die Woche traditionell eine Woche nach der bundesweiten Veranstaltung.

Hier ein Ausblick auf das Programm:

Sonntag, 10. März, 11.30 Uhr - Musiksaal im Hessischen Landtag
Eröffnung unter der Schirmherrschaft von Landtagspräsidentin Astrid Wallmann
Festvortrag: Prof. Dr. Mirjam Wenzel, Direktorin des Jüdischen Museums Frankfurt

Dienstag, 12. März, 19.00 Uhr - Roncalli-Haus Wiesbaden, Friedrichstraße 26–28
Vortrag: Philipp Peyman Engel, Cherfredakteur „Jüdische Allgemeine“

Donnerstag, 14. März, 19.00 Uhr
Abend der Begegnung in der Jüdischen Gemeinde
Vortrag: Kantor Benjamin Maroko, Jüdische Gemeinde Darmstadt:

Sonntag, 17. März, 17 Uhr - Festsaal im Rathaus Wiesbaden
Abschlusskonzert: Anne-Sophie Bertrand, Harfe, Monica Gutman, Klavier

* Zum Namen „Woche der Brüderlichkeit“:
Der Deutsche Koordinierungsrat (DKR) hat sich in diesem Jahr von dem eingeführten Namen „Woche der Brüderlichkeit“ verabschiedet, weil der Begriff „Brüderlichkeit“ in größer werdenden Kreisen der Gesellschaft nicht mehr anschlussfähig ist. Zukünftig wird stattdessen das aktuelle Jahresthema in den Vordergrund gestellt. Der bisherige Name wird durch die Formulierung „Christlich-Jüdische Zusammenarbeit“ abgelöst.
Auch wenn der Vorstand der GCJZ Wiesbaden die Bedenken teilt, hat er sich aus Gründen der Wiedererkennbarkeit dazu entschieden, den eingeführten Namen vorerst beizubehalten und für die Zukunft eine Lösung zu suchen.
Die Begründung des DKR finden Sie hier:

https://www.deutscher-koordinierungsrat.de/dkr-wdb-namensaenderung
 



Ziele und Aufgaben

Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Wiesbaden wurde 1948 gegründet. Sie stellt sich – wie die weiteren 83 Gesellschaften in der Bundesrepublik - der bleibenden Verantwortung angesichts der von Deutschen und in deutschem Namen betriebenen Vernichtung jüdischen Lebens.
 

Wir setzen uns ein für

  • Verständigung und Zusammenarbeit zwischen Christen und Juden bei gegenseitiger Achtung aller Unterschiede
  • Erinnerung an die Ursprünge und Zusammenhänge von Judentum und Christentum
  • Selbstbesinnung in den christlich Kirchen hinsichtlich der in ihnen theologisch begründeten und geschichtlich verbreiteten Judenverachtung
  • Entfaltung freien, ungehinderten jüdischen Lebens in Deutschland
  • Solidarität mit dem Staat Israel als jüdischer Heimstätte


Wir wenden uns entschieden gegen

  • alle Formen der Judenfeindschaft, religiösen Antijudaismus, rassistischen und politischen Antisemitismus
  • Rechtsextremismus
  • Diskriminierung aus weltanschaulichen, religiösen und ethnischen Gründen
  • Intoleranz und Fanatismus


Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit ist offen für alle, die für diese Ziele eintreten.

Wir bieten Vorträge, Tagungen, Studienfahrten und Exkursionen, musikalische und literarischen Veranstaltungen an, um unsere Ziele umzusetzen.

Schwerpunkt unserer Arbeit ist die bundesweit begangene „Woche der Brüderlichkeit“, mit der wir im März eines jeden Jahres auf unsere Ziele und unsere Arbeit sowie das jeweilige Jahresthema hinweisen.

Weitere Informationen zu Zweck und Organisation unserer Gesellschaft
finden Sie auch hier in unserer Satzung:

Satzung GCJZ Wiesbaden