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„Purim – nur ein Karneval?“

Abend der Begegnung
 

19. März 2014

Jüdisches Gemeindezentrum - 18.00 Uhr
Friedrichstraße 31-33, Wiesbaden


Das jüdische Purimfest, das am 16. März begangen wurde, steht im Mittelpunkt des Abends. Rabbiner Nussbaum wird Herkunft,  Inhalt und Bedeutung erläutern. Anschließend wird mit typischen kulinarischen Spezialitäten und israelischem Wein gefeiert.

An Purim wird an die Errettung der Juden in Persien erinnert, die im Buch Esther beschrieben ist. Haman, Minister des Perserkönigs,  bewog diesen, einen Befehl zu erlassen, alle Juden im persischen Reich auszurotten. Esther, der jüdischen Ehefrau des Königs, gelang es jedoch durch geschickte Diplomatie, den mächtigen Minister zu Fall zu bringen und zu erreichen, dass die Juden die Erlaubnis erhielten, sich zu verteidigen. Die  Juden besiegten ihre Widersacher und wurden so vor der Vernichtung bewahrt. Die Rettung wurde durch ein Festmahl, durch gegenseitiges Beschenken mit Speisen und durch Spenden für die Armen gefeiert.

Im Gottesdienst wird an Purim das Buch Esther gelesen. Darüber hinaus werden die Erinnerung an die Errettung und die Freude darüber  heute mit lokal unterschiedlichen Bräuchen begangen. Verbreitet sind karnevalistische Vergnügungen, besonders die Kostümierung von Kindern.Und mit kulinarischen Spezialitäten wie „Hamantaschen“ (süß gefülltes Gebäck), „Kreppchen“ (pikant gefüllte Nudelteigtaschen) und Wein wird das Fest fröhlich gefeiert.

Kostenbeitrag für Bewirtung: 4,00 Euro

Verbindliche Anmeldung (Kontaktadresse siehe oben, Kopf der Seite) bis 15. März 2014