Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Wiesbaden
* L I V E S T R E A M *
Masl un Schlamasl Konzert mit Daniel Kempin
Im Rahmen der "Woche der Brüderlichkeit" 20. März 2022 - 17.00 Uhr
Wiesbadener Woche der Brüderlichkeit vom 13.–20.03.2022
Die Woche der Brüderlichkeit 2022 hat das Motto: „Fair Play – Jeder Mensch zählt“. Zentrales Ereignis der bundesweiten Woche ist die Verleihung der Buber-Rosenzweig-Medaille an Peter Fischer, Präsident von Eintracht Frankfurt, und den Verband MAKKABI Deutschland e. V. für ihr Engagement gegen Antisemitismus und Rassismus. In Wiesbaden begehen wir die Woche traditionell eine Woche nach der bundesweiten Veranstaltung. Nach zwei Jahren, in denen wir die Veranstaltung absagen mussten, freuen wir uns, dass wir sie in diesem Jahr durchführen können. Die immer noch angespannte Pandemielage hat uns allerdings gezwungen, unser Konzept ständig anzupassen. Darum können wir Sie erst heute zu den Veranstaltungen einladen, und manche Klärungen müssen noch ein wenig offenbleiben. Leider werden wir nicht alle Veranstaltungen wie gewohnt anbieten können. Wir freuen uns aber sehr, dass wir mit Alon Meyer von MAKKABI Deutschland e. V. einen der Preisträger der diesjährigen Buber-Rosenzweig-Medaille zu Gast haben, auch wenn bei der Veranstaltung nur wenige Plätze zur Verfügung stehen. Der Hauptvortrag mit dem Psychologen und Autor Ahmad Mansour wird online stattfinden, ebenso der Abend der Begegnung, den wir sonst vor Ort in der Jüdischen Gemeinde feiern. Zum Abschlusskonzert mit Daniel Kempin freuen wir uns, in Präsenz einladen zu können. Die Zahl der möglichen Besucherinnen und Besucher können wir erst kurzfristig festlegen. Für die Präsenzveranstaltungen ist nach derzeitigem Stand ein Impfnachweis nötig; die aktuell geltenden Bedingungen teilen wir Ihnen bei Anmeldung mit.
Wir freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen! Der Vorstand der GCJZ Wiesbaden
Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Wiesbaden wurde 1948 gegründet. Sie stellt sich – wie die weiteren 83 Gesellschaften in der Bundesrepublik - der bleibenden Verantwortung angesichts der von Deutschen und in deutschem Namen betriebenen Vernichtung jüdischen Lebens.
Wir setzen uns ein für
Verständigung und Zusammenarbeit zwischen Christen und Juden bei gegenseitiger Achtung aller Unterschiede
Erinnerung an die Ursprünge und Zusammenhänge von Judentum und Christentum
Selbstbesinnung in den christlich Kirchen hinsichtlich der in ihnen theologisch begründeten und geschichtlich verbreiteten Judenverachtung
Entfaltung freien, ungehinderten jüdischen Lebens in Deutschland
Solidarität mit dem Staat Israel als jüdischer Heimstätte
Wir wenden uns entschieden gegen
alle Formen der Judenfeindschaft, religiösen Antijudaismus, rassistischen und politischen Antisemitismus
Rechtsextremismus
Diskriminierung aus weltanschaulichen, religiösen und ethnischen Gründen
Intoleranz und Fanatismus
Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit ist offen für alle, die für diese Ziele eintreten.
Wir bieten Vorträge, Tagungen, Studienfahrten und Exkursionen, musikalische und literarischen Veranstaltungen an, um unsere Ziele umzusetzen.
Schwerpunkt unserer Arbeit ist die bundesweit begangene „Woche der Brüderlichkeit“, mit der wir im März eines jeden Jahres auf unsere Ziele und unsere Arbeit sowie das jeweilige Jahresthema hinweisen.
Weitere Informationen zu Zweck und Organisation unserer Gesellschaft finden Sie auch hier in unserer Satzung: Satzung GCJZ Wiesbaden