Ziele und Aufgaben
Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Wiesbaden wurde 1948 gegründet. Sie stellt sich – wie die weiteren 83 Gesellschaften in der Bundesrepublik - der bleibenden Verantwortung angesichts der von Deutschen und in deutschem Namen betriebenen Vernichtung jüdischen Lebens.
Wir setzen uns ein für
- Verständigung und Zusammenarbeit zwischen Christen und Juden bei gegenseitiger Achtung aller Unterschiede
- Erinnerung an die Ursprünge und Zusammenhänge von Judentum und Christentum
- Selbstbesinnung in den christlich Kirchen hinsichtlich der in ihnen theologisch begründeten und geschichtlich verbreiteten Judenverachtung
- Entfaltung freien, ungehinderten jüdischen Lebens in Deutschland
- Solidarität mit dem Staat Israel als jüdischer Heimstätte
Wir wenden uns entschieden gegen
- alle Formen der Judenfeindschaft, religiösen Antijudaismus, rassistischen und politischen Antisemitismus
- Rechtsextremismus
- Diskriminierung aus weltanschaulichen, religiösen und ethnischen Gründen
- Intoleranz und Fanatismus
Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit ist offen für alle, die für diese Ziele eintreten.
Wir bieten Vorträge, Tagungen, Studienfahrten und Exkursionen, musikalische und literarischen Veranstaltungen an, um unsere Ziele umzusetzen.
Schwerpunkt unserer Arbeit ist die bundesweit begangene „Woche der Brüderlichkeit“, mit der wir im März eines jeden Jahres auf unsere Ziele und unsere Arbeit sowie das jeweilige Jahresthema hinweisen.
Weitere Informationen zu Zweck und Organisation unserer Gesellschaft
finden Sie auch hier in unserer Satzung:
Satzung GCJZ Wiesbaden