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Gesellschaft CJZ Wiesbaden e.V.

Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Wiesbaden e.V.
Haus an der Marktkirche, Schlossplatz 4
65183 Wiesbaden

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Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Wiesbaden


Wiesbadener Woche der christlich-jüdischen
Zusammenarbeit 2025 vom 16.–23.03.2025 

„Füreinander Streiten“ – so lautet der Titel der diesjährigen bundesweiten Woche der christlich-jüdischen Zusammenarbeit, früher bekannt als „Woche der Brüderlichkeit“. Die Buber-Rosenzweig-Medaille wird am Sonntag, 9. März 2025 an das Ehepaar Saba-Nur Cheema und Meron Mendel verliehen.
Auch in diesem Jahr steht die Woche im Zeichen des Terrorüberfalls der Hamas auf Israel. Jüdisches Leben in Deutschland ist nicht mehr selbstverständlich. Der Staat Israel steht international immer mehr unter Druck; und auch in unserem Land nimmt die Bedrohung Jüdinnen und Juden und für Jüdische Einrichtungen zu.
Vor diesem Hintergrund möchte unsere Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Wiesbaden die Woche als Zeichen der Solidarität mit Jüdinnen und Juden verstanden wissen. Wir haben Gäste eingeladen, die uns über die aktuelle Lage in der Gesellschaft und der Theologie informieren werden.
Besonders freuen wir uns, dass Dr. Felix Klein, der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, die Woche eröffnen wird. Dabei wird er nicht nur als Vortragender, sondern auch als Musiker zu erleben sein!

Den Überblick über unser Programm finden Sie hier zum Download und im Veranstaltungskalender.

Ab sofort können Sie sich für alle Veranstaltungen anmelden; zwingend ist das für die Eröffnung und den Abend der Begegnung. Sie erleichtern uns die Reservierung, wenn Sie sich per E-Mail anmelden: info@gcjz-wiesbaden.de. Aber natürlich nehmen wir auch Ihren Anruf gerne entgegen.
WICHTIG: Da unsere Festnetznummer derzeit nicht zu erreichen ist,
NUTZEN SIE BITTE FÜR DIE TELEFONISCHE ANMELDUNG FOLGENDE NUMMER:
0173-3111483

Siehe:
Programmübersicht
Veranstaltungskalender



Ziele und Aufgaben

Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Wiesbaden wurde 1948 gegründet. Sie stellt sich – wie die weiteren 83 Gesellschaften in der Bundesrepublik - der bleibenden Verantwortung angesichts der von Deutschen und in deutschem Namen betriebenen Vernichtung jüdischen Lebens.
 

Wir setzen uns ein für

  • Verständigung und Zusammenarbeit zwischen Christen und Juden bei gegenseitiger Achtung aller Unterschiede
  • Erinnerung an die Ursprünge und Zusammenhänge von Judentum und Christentum
  • Selbstbesinnung in den christlich Kirchen hinsichtlich der in ihnen theologisch begründeten und geschichtlich verbreiteten Judenverachtung
  • Entfaltung freien, ungehinderten jüdischen Lebens in Deutschland
  • Solidarität mit dem Staat Israel als jüdischer Heimstätte


Wir wenden uns entschieden gegen

  • alle Formen der Judenfeindschaft, religiösen Antijudaismus, rassistischen und politischen Antisemitismus
  • Rechtsextremismus
  • Diskriminierung aus weltanschaulichen, religiösen und ethnischen Gründen
  • Intoleranz und Fanatismus


Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit ist offen für alle, die für diese Ziele eintreten.

Wir bieten Vorträge, Tagungen, Studienfahrten und Exkursionen, musikalische und literarischen Veranstaltungen an, um unsere Ziele umzusetzen.

Schwerpunkt unserer Arbeit ist die bundesweit begangene „Woche der Brüderlichkeit“, mit der wir im März eines jeden Jahres auf unsere Ziele und unsere Arbeit sowie das jeweilige Jahresthema hinweisen.

Weitere Informationen zu Zweck und Organisation unserer Gesellschaft
finden Sie auch hier in unserer Satzung:

Satzung GCJZ Wiesbaden