Sonntag, 26.01. 2025, 17.00 Uhr GEDENKKONZERT „EMIGRATION“ im Rahmen der Reihe „Erinnern an die Opfer“ im Festsaal im Rathaus, Schlossplatz 6, Wiesbaden
Auch in diesem Jahr gedenkt die Stadt Wiesbaden mit der Reihe „Erinnern an die Opfer“ an die Befreiung von Auschwitz, die sich am 27. Januar diesen Jahres zum 80. Mal jährt. Die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Wiesbaden lädt in diesem Rahmen herzlich ein zu einem Gedenkkonzert am Sonntag, 26., Januar, 17 Uhr im Festsaal des Rathauses Wiesbaden, Schlossplatz 6, das den Blick auf Musiker in der Emigration lenkt. Alexander Zemlinsky flüchtete aus Wien unmittelbar nach dem „Anschluss“ Österreichs im Jahr 1938; auch Ernest Bloch verließ seine Heimat Schweiz, ebenso wie Paul Hindemith. Erwin Schulhoff wollte mit seiner Familie in die Sowjetunion übersiedeln, bevor er dem Naziregime zum Opfer fiel. Die Werke dieser Emigranten werden ergänzt durch Werke von Olivier Messiaen, Joel Engel und Felix Mendelssohn. Es spielen Dimitri Ashkenazy (Klarinette) Johannes Krebs (Violoncello) und Monica Gutman (Klavier). Der Eintritt ist frei, eine Spende willkommen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Es werden aber unter info@gcjz-wiesbaden.de (bevorzugt) oder unter Telefon 0173-3111483 gerne Reservierungen entgegengenommen.
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