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Gesellschaft CJZ Wiesbaden e.V.

Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Wiesbaden e.V.
Haus an der Marktkirche, Schlossplatz 4
65183 Wiesbaden

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Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Wiesbaden



Sonntag, 26.01. 2025, 17.00 Uhr
GEDENKKONZERT „EMIGRATION“
im Rahmen der Reihe „Erinnern an die Opfer“
im Festsaal im Rathaus, Schlossplatz 6, Wiesbaden


Auch in diesem Jahr gedenkt die Stadt Wiesbaden mit der Reihe „Erinnern an die Opfer“ an die Befreiung von Auschwitz, die sich am 27. Januar diesen Jahres zum 80. Mal jährt.
Die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Wiesbaden lädt in diesem Rahmen herzlich ein zu einem Gedenkkonzert am Sonntag, 26., Januar, 17 Uhr im Festsaal des Rathauses Wiesbaden, Schlossplatz 6, das den Blick auf Musiker in der Emigration lenkt.
Alexander Zemlinsky flüchtete aus Wien unmittelbar nach dem „Anschluss“ Österreichs im Jahr 1938; auch Ernest Bloch verließ seine Heimat Schweiz, ebenso wie Paul Hindemith. Erwin Schulhoff wollte mit seiner Familie in die Sowjetunion übersiedeln, bevor er dem Naziregime zum Opfer fiel.
Die Werke dieser Emigranten werden ergänzt durch Werke von Olivier Messiaen, Joel Engel und Felix Mendelssohn.
Es spielen Dimitri Ashkenazy (Klarinette) Johannes Krebs (Violoncello) und Monica Gutman (Klavier).
Der Eintritt ist frei, eine Spende willkommen.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Es werden aber unter info@gcjz-wiesbaden.de (bevorzugt) oder unter Telefon 0173-3111483 gerne Reservierungen entgegengenommen.

Siehe auch:
Info-Flyer



Ziele und Aufgaben

Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Wiesbaden wurde 1948 gegründet. Sie stellt sich – wie die weiteren 83 Gesellschaften in der Bundesrepublik - der bleibenden Verantwortung angesichts der von Deutschen und in deutschem Namen betriebenen Vernichtung jüdischen Lebens.
 

Wir setzen uns ein für

  • Verständigung und Zusammenarbeit zwischen Christen und Juden bei gegenseitiger Achtung aller Unterschiede
  • Erinnerung an die Ursprünge und Zusammenhänge von Judentum und Christentum
  • Selbstbesinnung in den christlich Kirchen hinsichtlich der in ihnen theologisch begründeten und geschichtlich verbreiteten Judenverachtung
  • Entfaltung freien, ungehinderten jüdischen Lebens in Deutschland
  • Solidarität mit dem Staat Israel als jüdischer Heimstätte


Wir wenden uns entschieden gegen

  • alle Formen der Judenfeindschaft, religiösen Antijudaismus, rassistischen und politischen Antisemitismus
  • Rechtsextremismus
  • Diskriminierung aus weltanschaulichen, religiösen und ethnischen Gründen
  • Intoleranz und Fanatismus


Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit ist offen für alle, die für diese Ziele eintreten.

Wir bieten Vorträge, Tagungen, Studienfahrten und Exkursionen, musikalische und literarischen Veranstaltungen an, um unsere Ziele umzusetzen.

Schwerpunkt unserer Arbeit ist die bundesweit begangene „Woche der Brüderlichkeit“, mit der wir im März eines jeden Jahres auf unsere Ziele und unsere Arbeit sowie das jeweilige Jahresthema hinweisen.

Weitere Informationen zu Zweck und Organisation unserer Gesellschaft
finden Sie auch hier in unserer Satzung:

Satzung GCJZ Wiesbaden